Konsumpädagogik

Geschichte, Konzepte und Revision einer vernachlässigten Disziplin

Autor/innen

  • André Schütte

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-18-15

Schlagworte:

konsum, erziehung, konsumerziehung, konsumpädagogik, konsumprodukte

Abstract

Spätestens seit der Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Markt zu einer bedeutenden Sozialisationsinstanz geworden, der die Bedingungen des Aufwachsens radikal verändert. Nicht nur Jugendliche, sondern auch Kinder werden immer früher als eigenständige KonsumentInnen angesprochen. Als MarktteilnehmerInnen sind Kinder und Jugendliche der pädagogischen Kontrolle entzogen, allerdings ist auf dem Markt ein Probehandeln nicht vorgesehen. So stellt das Konsumieren eine wichtige zu erlernende Kulturtechnik und die Erziehung zum mündigen Konsumieren eine wichtige pädagogische Aufgabe dar. Der Artikel informiert über die Geschichte und den Diskussionstand der Konsumpädagogik, unterzieht aber einige konsumpädagogische Grundbegriffe und Ziele einer Revision. Vor diesem Hintergrund skizziert er schließlich grundlegende Aufgaben der Konsumkunde, einem künftigen Lehrgebiet der Konsumpädagogik. [0]

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Veröffentlicht

2018-12-21

Zitationsvorschlag

Schütte, A. (2018). Konsumpädagogik: Geschichte, Konzepte und Revision einer vernachlässigten Disziplin. Medienimpulse, 56(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-18-15

Ausgabe

Rubrik

Kunst und Kultur in der Schule