Mündigkeit und ihre Vermittlung in der mediatisierten Gesellschaft

Potenziale ethnografischer Schulforschung am Beispiel Geographie

Autor/innen

  • Nina Kaup
  • Christian Dorsch

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-17-08

Schlagworte:

mündigkeit, geographie, smart cities, ethnographische forschung

Abstract

Die Schule hat den Auftrag, die Mündigkeit von SchülerInnen zu entwickeln. Daraus ergeben sich auch für das Fach Geographie angesichts der Medialität der Gegenwart und, stärker noch, in naher Zukunft neue Herausforderungen. So erfordern z. B. die vollständige Vernetzung und umfassende Sammlung von Nutzerdaten zur Effizienzsteigerung in Smart Cities ein Umstrukturieren klassischer Unterrichtsthemen. Fähigkeiten, welche die SchülerInnen benötigen, um in dieser "smarten" Lebenswelt kompetent handeln zu können, lassen sich basierend auf dem Fundament der Mündigkeit ableiten. Im Fokus des hier präsentierten Foschungsvorhabens stehen Geographielehrkräfte und die Frage nach ihrem Verständnis von Mündigkeit im Allgemeinen und der Vermittlung von Mündigkeit im Speziellen. Dabei ist die unmittelbare Erfahrung des Unterrichtsgeschehens unabdingbar. Die ethnografische Schulforschung und die Analyse performativer Prozesse helfen, pädagogische Szenarien sichtbar zu machen und abschließend Impulse für eine mündigkeitsorientierte Bildung zu geben und zu diskutieren.

Veröffentlicht

2017-06-18

Zitationsvorschlag

Kaup, N., & Dorsch, C. (2017). Mündigkeit und ihre Vermittlung in der mediatisierten Gesellschaft : Potenziale ethnografischer Schulforschung am Beispiel Geographie. Medienimpulse, 55(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-17-08